Das Szenario: Ein Verkäufer aus dem Ausland bietet sein Fahrzeug besonders günstig an. Bevor ein Kaufvertrag abgeschlossen wird, bekommt der potentielle Käufer eine vermeintliche E-Mail des Internet-Fahrzeugmarkts, über den das Auto angeboten wird.
In der E-Mail wird erklärt, dass der Internet-Fahrzeugmarkt beauftragt worden sei, Fahrzeug und Verkäufer zu überprüfen und das Angebot zu bestätigen. Oft werden auch andere seriöse Organisationen (z. B. ADAC und die Polizei) genannt, die angeblich die Rechtmäßigkeit des Fahrzeugs und die seriösen Absichten des Verkäufers bestätigen. Dann wird dem Käufer empfohlen, zur Minimierung des Abwicklungsrisikos ein vom Verkäufer vorgeschlagenes Logistikunternehmen oder einen Treuhandservice für Übergabe und Zahlung des Autos zu beauftragen.
Achtung Fälschung:
- Bei diesen E-Mails handelt es sich um Fälschungen. Kein Internet-Fahrzeugmarkt verschickt E-Mails an potentielle Kunden, um die Rechtmäßigkeit von Fahrzeug und Verkäufer zu bestätigen.
- Fahrzeugmärkte geben keine Empfehlungen dazu ab, wie die Übergabe des Autos am besten abzuwickeln ist.
- Die Übergabe des Autos über einen Treuhandservice oder ein Logistikunternehmen ist unüblich und deutet oft auf Betrug hin.
Weitere gängige Betrugsmethoden, auf die Käufer achten sollten:
Die verschwiegene Fahrzeughistorie
Besichtigung und Übergabe
Gefälschte Dokumente
Gefälschte E-Mails
Vorsicht bei Vorkasse
Weitere gängige Betrugsmethoden, auf die Verkäufer achten sollten:
Fahrzeugübergabe an Dritte
Reparaturkostenbetrug
Versicherungsbetrug
Kauf per E-Mail-Bestätigung
Notar auf Vorkasse
Der Konto-Trick
Nie digitale Dokumente
Vermittlungsmasche
Scheckbetrug