Das Szenario: Der Wagen wurde erfolgreich verkauft, alles lief unauffällig und ohne Probleme. Einige Tage später ruft eine Person beim Verkäufer an und behauptet, ein Freund des Käufers zu sein. Das Fahrzeug habe kurz nach dem Kauf einen Defekt gehabt und der Verkäufer soll nun die Reparaturkosten teilweise oder komplett tragen, da sein Mangel an Sorgfalt schuld sei. Der eigentliche Käufer halte sich gerade im Ausland auf und der Verkäufer soll eine bestimmte Summe auf ein Konto (meistens im Ausland) anweisen.
Vorsicht, Betrüger!
- Es handelt sich hierbei um eine Betrugsmethode, bei der Betrüger Verkaufsvorgänge im Internet genau beobachten und dann den Verkäufer kontaktieren.
- Die Käufer selbst wissen in der Regel weder etwas von dem angeblichen Schaden noch von dem Betrugsversuch.
- Lassen Sie sich nicht vorschnell durch Ihr schlechtes Gewissen verleiten und fragen Sie genau nach!
Weitere gängige Betrugsmethoden, auf die Käufer achten sollten:
Die verschwiegene Fahrzeughistorie
Gefälschte Seriositätsbestätigung
Besichtigung und Übergabe
Gefälschte Dokumente
Gefälschte E-Mails
Vorsicht bei Vorkasse
Weitere gängige Betrugsmethoden, auf die Verkäufer achten sollten:
Fahrzeugübergabe an Dritte
Versicherungsbetrug
Kauf per E-Mail-Bestätigung
Notar auf Vorkasse
Der Konto-Trick
Nie digitale Dokumente
Vermittlungsmasche
Scheckbetrug