Mit Phishing-Mails sollen dem Empfänger vertrauliche Daten entlockt werden. Es werden gefälschte E-Mails mit dem Absender von seriösen Unternehmen an willkürlich gesammelte Mail-Adressen geschickt. In der E-Mail wird dazu aufgefordert, auf einer Website vertrauliche Zugangsdaten einzugeben oder zu bestätigen. Diese Internet-Seite sieht der des echten Unternehmens täuschend ähnlich, ist jedoch gefälscht. Auch Online-Autobörsen werden als vermeintliche Absender von Phishing-Mails eingesetzt. Neben privaten Empfängern werden auch Fahrzeughändler durch solche E-Mails aufgefordert, ihre Zugangsdaten preiszugeben.
Internet-Fahrzeugbörsen fragen nie in einer E-Mail nach vertraulichen Daten. Der Zugang zu den Angeboten ist völlig frei und unverbindlich. Daten werden nur benötigt, wenn man sich bei einem Online-Markt registriert und besondere Dienste (wie z.B. einen Suchauftrag oder die Speicherung von Fahrzeugen) in Anspruch nimmt – dies geschieht jedoch auf der Website der Autobörse und nicht per E-Mail.
Weitere gängige Betrugsmethoden, auf die Käufer achten sollten:
Die verschwiegene Fahrzeughistorie
Gefälschte Seriositätsbestätigung
Besichtigung und Übergabe
Gefälschte Dokumente
Vorsicht bei Vorkasse
Weitere gängige Betrugsmethoden, auf die Verkäufer achten sollten:
Fahrzeugübergabe an Dritte
Reparaturkostenbetrug
Versicherungsbetrug
Kauf per E-Mail-Bestätigung
Notar auf Vorkasse
Der Konto-Trick
Nie digitale Dokumente
Vermittlungsmasche
Scheckbetrug