Besichtigung

Kaufen Sie niemals die Katze im Sack. Vergewissern Sie sich, dass das Fahrzeug nicht nur virtuell vorhanden ist, sondern tatsächlich existiert. Ein Besichtigungstermin ist daher unerlässlich – es sei denn, Sie nutzen ausgewiesene Online-Bestellmöglichkeiten, bei denen das Fahrzeug komplett über das Netz bestellt und nach Hause geliefert wird. Hier unterliegen teilnehmende Händler festgelegten Kriterien und auch die Preise werden geprüft. Ansonsten gilt: Verlassen Sie sich nicht auf die Anpreisungen des Verkäufers – alles andere wäre fahrlässig.

  • Vereinbaren Sie mit dem Verkäufer einen Besichtigungstermin bei Tageslicht und an einem belebten Platz.
  • Drucken Sie vor der Besichtigung das Inserat mit der Fahrzeugbeschreibung aus, um Missverständnissen vor Ort vorzubeugen.
  • Bestehen Sie auf eine Probefahrt. Eine Checkliste hilft, das Auto bei Besichtigung und Probefahrt auf Herz und Nieren zu prüfen. Nehmen Sie bei Bedarf einen erfahrenen Begleiter oder eine erfahrene Begleiterin mit, der oder die hilft, eventuell verschwiegene oder versteckte Mängel oder Manipulationen am Auto bzw. an den Papieren zu erkennen.
  • Haftung für Schäden während der Probefahrt: Mit der Haftungsvereinbarung des ADAC können Sie Ihr Haftungsrisiko für Schäden während der Probefahrt einschränken.

Bei Bedarf können Sie von einem Experten oder einer Expertin ein Wertgutachten (Kosten ca. 250 Euro) oder einen Zustandsbericht (Kosten ca. 50-90 Euro) anfertigen lassen. Neben unabhängigen Gutachtern bieten auch Automobilclubs, Vertragshändler und freie Werkstätten diesen Service an.

Achtung: Schwarze Schafe! Infos zu häufigen Betrugsmethoden finden Sie hier.

Hier lauern Gefahren

Weitere Dinge, die beim Musterkauf zu beachten sind:
Das Suchen und Finden
Die Kontaktaufnahme
Der Vertragsabschluss
Die Bezahlung